09: Totale Mondfinsternis am 7. September 2025
Einzelaufnahme während der Mondfinsternis am 07. Sept. 2025 mit Systemkamera Canon EOS M10 (APS-C Format, Ausschnitt), Objektiv Leitz Vario Elmar-R 1:4/70-210 mm. Fotografiert mit Brennweite 210 mm bei f/5,6 und ISO 200, Belichtungszeit 3,2 sec.
Die Kamera wurde während der Beobachtung mit Hilfe einer kleinen astronomischen Montierung der Erddrehung nachgeführt. Die Beobachtung der Mondfinsternis erfolgte von 20:15 Uhr bis ca. 22:00 Uhr in der Achimer Marsch.
An diesem Abend war der Himmel teilweise bedeckt, weshalb der verdunkelte Mond in Horizontnähe nicht zu sehen war. Zuerst gesichtet haben wir den roten "Blutmond" durch die Wolken in Richtung Süd-Süd-Ost über der Ueser Weserbücke um ca. 20:40 Uhr, als er schon wieder geringfügig aus dem Erdschatten herausgetreten war und etwa 10 Grad über dem Horizont stand.
Der Halo auf der hellen Seite des Mondes ist eine Folge der hohen Luftfeuchtigkeit, die das Licht auf dem Weg durch die Erdatmosphäre streut. Neben dem Mond ist auf dem Foto ein einzelner Stern zu erkennen. Er ist dem Sternbild Wassermann zugeordnet und hat die scheinbare Helligkeit 4,2 mag, d.h. bei Dunkelheit ist er schwach mit bloßem Auge sichtbar.
Die Kamera wurde während der Beobachtung mit Hilfe einer kleinen astronomischen Montierung der Erddrehung nachgeführt. Die Beobachtung der Mondfinsternis erfolgte von 20:15 Uhr bis ca. 22:00 Uhr in der Achimer Marsch.
An diesem Abend war der Himmel teilweise bedeckt, weshalb der verdunkelte Mond in Horizontnähe nicht zu sehen war. Zuerst gesichtet haben wir den roten "Blutmond" durch die Wolken in Richtung Süd-Süd-Ost über der Ueser Weserbücke um ca. 20:40 Uhr, als er schon wieder geringfügig aus dem Erdschatten herausgetreten war und etwa 10 Grad über dem Horizont stand.
Der Halo auf der hellen Seite des Mondes ist eine Folge der hohen Luftfeuchtigkeit, die das Licht auf dem Weg durch die Erdatmosphäre streut. Neben dem Mond ist auf dem Foto ein einzelner Stern zu erkennen. Er ist dem Sternbild Wassermann zugeordnet und hat die scheinbare Helligkeit 4,2 mag, d.h. bei Dunkelheit ist er schwach mit bloßem Auge sichtbar.